Das Siegel

DAS VERFAHREN

Durchführung der Auditierung

1 Erstgespräch

Die Überprüfung des Status quo beginnt mit dem Erstgespräch, in dem die wichtigsten Voraussetzungen für die Prüfung und die grundlegenden Maßnahmen für die Ist-Aufnahme definiert werden. Im Regelfall nehmen an diesem Gespräch die Geschäftsführung und der/die Personalverantwortliche teil.

Dauer ca. 1 Stunde

2 Vorstellung im Führungskreis

Die Auditierung und die Befragung werden im Kreis der Führungskräfte vorgestellt. Ziel ist, die Führungskräfte für die Durchführung der Mitarbeiterbefragung zu gewinnen, auch um eine hohe Beteiligung zu gewährleisten. Der Erfolg der Auditierung hängt zu einem gewissen Anteil von der Kommunikation zwischen den Führungskräften und den Mitarbeitern ab.

Dauer ca. 1 Stunde

3 Mitarbeiterbefragung

Nach dem Verteilen der Fragebögen oder des Links zur Online-Befragung haben die Mitarbeiter 7 bis 14 Tage Zeit, den Fragebogen zu beantworten. Die Fragebögen werden anonym erfasst. 
Pro Mitarbeiter 20 Minuten

4 Feststellung der Voraussetzung zur Auditierung

Nach der Durchführung der Mitarbeiterbefragung und deren Erfassung im System führt der Auditor die Auswertung der Befragung durch. Hat das Unternehmen die notwendigen Die Auditierung und die Befragung werden im Kreis der Führungskräfte vorgestellt. Ziel ist, die Führungskräfte für die Durchführung der Mitarbeiterbefragung zu gewinnen, auch um eine hohe Beteiligung zu gewährleisten. Der Erfolg der Auditierung hängt zu einem gewissen Anteil von der Kommunikation zwischen den Führungskräften und den Mitarbeitern ab. Hat das Unternehmen die notwendigen

Mindestanforderungen erfüllt, kann die Auditierung zeitnah erfolgen.

5 Auswertung der Ergebnisse

Der Auditor ordnet die Befragungsergebnisse den sechs Handlungsfeldern zu und bereitet die Auditierung vor. Das Unternehmen erhält vorab den Fragekatalog für die Auditierung 
und kann sich darauf vorbereiten.

6 Auditierung

In der Auditierung werden die vom Unternehmen eingesetzten Methoden und Maßnahmen sowie der Zugang der Mitarbeitern zu diesen überprüft. Dies rundet die Ergebnisse der Befragung ab. Die Potenziale des Unternehmens werden sichtbar.

Dauer ca. 4 Stunden

7 Erstellen des Abschlussberichtes

Im Abschlussbericht erhält das Unternehmen eine Bewertung seines Status quo in den sechs Handlungsfeldern sowie konkrete Vorschläge für Maßnahmen, die bei konsequenter Umsetzung zu einer Verbesserung der Ergebnisse und Steigerung der Attraktivität führen.

8 Siegelübergabe

In einem feierlichen Rahmen werden Siegel und Abschlussbericht in der Firma übergeben. Dem gesamten Prozess entsprechend wird empfohlen, dazu auch die Mitarbeitenden einzuladen.

Dauer ca. 30 Minuten

DIE 6

HANDLUNGS-

FELDER

Führungs- und Unternehmenskultur:

Die Attraktivität als Arbeitgeber wird von einer Vielzahl von Faktoren bestimmt, die man sechs Handlungsfeldern zuordnen kann. Alle Handlungsfelder werden in ihrer Qualität und Dynamik stark beeinflusst durch die Art der Führungs- und Unternehmenskultur sowie durch die ethischen Grundlagen.

Work-Life-Ballance:

Durch die Entwicklung einer familienfreundlichen Kultur schaffen die Unternehmen die notwendigen Voraussetzungen, die bisher noch nicht ausreichend genutzten Potenziale von Müttern und Familien für sich zu nutzen.

Kompetenzentwicklung und Qualifizierung: Sie sind besonders wichtig für die Bindung der Mitarbeiter und werden bei gezielter Anwendung als besonders wertschätzend wahrgenommen.

Entlohnung und Anerkennung:

Die Gestaltung einer leistungsgerechten Entlohnung und Anerkennung, die von den Mitarbeitern auch so wahrgenommen wird, ist bedeutend für das Halten von Talenten und Leistungsträgern.

Betriebliches Gesundheitsmanagement:

Durch ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement erhält und verbessert man das Arbeitsvermögen der Menschen, für die man die Verantwortung trägt. In Anbetracht der oft teuren krankheitsbedingten Kosten amortisieren sich Investitionen in diesem Bereich sehr schnell.

Employer Branding:

Ein wirkungsvolles Employer Branding rundet die Handlungsfelder ab. Der Aufbau und die Weiterentwicklung einer Arbeitgebermarke sollte bewusst und sorgfältig gestaltet werden, wobei die eigenen Mitarbeiter die besten Botschafter für das Unternehmen sind.

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